Ich bin keine Frau, aber das ist schon äußerst „cool“ und vor allem juristisch und sachlich einfach nicht in Ordnung: Am 26.Mai wählen wir mitnichten den Bürgermeister der neuen Verbandsgemeinde, sondern wir wählen eine Bürgermeisterin oder einen Bürgermeister für die neue Verbandsgemeinde. Das ist ein gewaltiger Unterschied!
So ein Lapsus kann im alltäglichen privaten Sprachgebrauch ja schon mal vorkommen. Im offiziellen Auftritt eines amtierenden Bürgermeisters (Zitat: „Ich bin Bürgermeister aus Leidenschaft … kombiniert mit vielen Jahren Erfahrung in der Kommunalpolitik …“) darf das einfach nicht passieren. Man hat den Eindruck: Hier ist es Kalkül. Umso schlimmer.
Diese Kritik klingt aus dem Mund eines Mannes auf Anhieb vielleicht kleinkariert, liebe Frauen (auch in der SPD), aber denken Sie doch einfach mal drüber nach . . .
Herzlichst,
Ihr Peter Gläser
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