Am 9. Mai, dem Europatag, haben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und 20 Amtskolleginnen und Amtskollegen zur Teilnahme an den Wahlen zum Europäischen Parlament aufgerufen. In dem Aufruf bekennen sich die 21 Staatsoberhäupter zur europäischen Integration, zu den gemeinsamen Institutionen, und sie erklären ihren Willen, Europa als gemeinsame Union fortzusetzen.

Sie wissen immer noch nicht, welche Partei Sie selbst wählen werden? Sie wählen eine Partei, weil Sie Kandidatinnen und Kandidaten gut finden? Sie wollen „Protest“ wählen, weil die Etablierten nach Ihrer Meinung nicht genug bewegt haben? Ihnen kann geholfen werden: Der Wahl-O-Mat bietet „Orientierung auf die Schnelle“ bei den wichtigsten Fragen für die Zukunft Europas. .

Im nachfolgenden Bild sehen Sie zu 38 dieser wichtigen Fragen die Antworten / Einstellungen von CDU, SPD, Grünen, Linke und FDP, also der etablierten Parteien, deren Mitglieder aus den unterschiedlichsten Gründen heraus auch immer wieder mal zu Protestwählern werden können.

Dann kommt die AfD ins Spiel: Diese unsägliche Gruppierung, inzwischen schon in viel zu vielen Länderparlamenten präsent, versucht es immer wieder, sich als breit aufgestellte Protestpartei anzudienen. Die Antworten der AfD zu den 38 Fragen sprechen aber eine sehr klare und ganz andere Sprache. Es wird ganz klar:

Wer für Europa ist, für den ist die AfD nicht wählbar.


Als letzte Spalte aufgeführt: Volt! Eine echte Entdeckung bei meinen Recherchen zur Europawahl. Eine ganz neue Partei (sie steht auf dem Wahlzettel ganz am Schluss) mit interessanten unverbrauchten Kandidatinnen und Kandidaten.

Wenn schon Protest, dann also bitte Volt!